Steuerungsunabhängige Sicherheitstechnik

Für jede Steuerung das passende Protokoll

Eines der einfachsten Installationskonzepte der Welt

Bei einer konventionellen, parallelen Verdrahtung werden z.B. pro NOT-HALT mindestens vier Leitungen benötigt, um PLe zu erreichen. Hinzu kommen noch zwei weitere Leitungen für die Beleuchtung.

 

Mit Geräten von Bihl+Wiedemann können im Gegensatz dazu bis zu 62 sichere Signale und die Versorgungsspannung mit nur einer zweiadrigen Leitung übertragen werden.

Daraus folgt:

  • Einfache Verdrahtung - Kostenersparnis
  • Vormontage möglich
  • Deutlich weniger fehleranfallig als eine konventionelle, parallele Verdrahtung

 

Verdrahtungsvorteile

  • Ungeschirmte zweiadrige Busleitung
  • Daten- und Energieübertragung auf der selben Leitung
  • Einfache Montage durch Durchdringungstechnik
  • Bis zu 62 sichere Teilnehmer


Freie Topologiewahl

  • Ring-, Baum-, Stern- oder Linienstruktur 
  • Einfache Erweiterung

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Baumstruktur (links), Sternstruktur (rechts)

Einfache Montagetechnik

  • AS-Interface steht für eine clevere Durchdringungstechnik über ein profiliertes Kabel. Kabel einlegen, festschrauben - fertig. Kontaktstifte dringen immer senkrecht in das Profilkabel ein und garantieren somit eine perfekte Kontaktierung
  • Perfekte Kontakte durch:
    • Senkrechte Kontaktierung - Kontaktsicherheit
    • 4 oder 6 Nadeln pro Leitung und 2 oder 3 Nadeln pro Ader

Kabel einlegen, festschrauben – fertig

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Entlastung für den Feldbus 

Eine steuerungsunabhängige Sicherheitstechnik entlastet die übergeordnete Steuerung: Anstelle vieler einzelner Feldbus-Teilnehmer ist nur das Safety Gateway an den Feldbus angebunden. Es sammelt die sicheren Sensoren und Aktuatoren direkt an Ort und Stelle im Feld ein und steuert die Aktuatoren.

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Der Einsatz von Bihl+Wiedemann Geräten ermöglicht eine schlanke Bauweise, da der Platz für z. B. Vorschaltkästen eingespart werden kann. Der Verdrahtungsaufwand für z. B. Türen mit Zuhaltung wird dadurch enorm vereinfacht. Die Durchdringungstechnik reduziert den Aufwand gegenüber einer teuren und aufwendigen Steckerkonfektionierung nochmals erheblich. 

 

  • Feldinstallationskonzept immer gleich und Reduzierung der Feldbus-Teilnehmer - mehr Übersicht
  • Safety Gateways sparen teure Messinstrumente dank integrierter Messtechnik 
  • Performancesteigerung am Feldbus und einfachste Erweiterung der Feldmodule

Freie Wahl der Sensoren/Aktuatoren

Sollen z. B. mehrere Lichtgitter als optoelektronische Schutzeinrichtungen von Hersteller X zusammen mit Schutztüren mit Zuhaltung von Hersteller Y verwendet werden, müssen bei einer konventionellen Installation alle Komponenten aufwendig im Schaltschrank verdrahtet werden.

 

Mit den aktiven Verteilern von Bihl+Wiedemann lassen sich alle Sensoren und Aktuatoren herstellerunabhängig einfach in das Netz integrieren:

 

  • Sicherheitsschalter
  • Sicherheitssensoren
  • Schutztüren
  • Optoelektronische Schutzeinrichtungen

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Durch die aktiven Verteiler von Bihl+Wiedemann können die Sensoren und Aktuatoren im Feld direkt dort angeschlossen werden, wo sie zum Einsatz kommen. Eine derart flexible Einsatzmöglichkeit bietet von der Baustelle bis zur Fließfertigung viele Vorteile.

Einfache Ansteuerung  – Inbetriebnahme unabhängig von der Steuerung

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Die Inbetriebnahme des Sicherheitssystems ist unabhängig von der übergeordneten Steuerung:

  • Keine Steckerkonfektion – Plug and Play bis zum Sensor
  • Physikalische und logische Diagnose integriert
  • Keine zusätzlichen Messgeräte erforderlich

Aktive Verteiler Safety

Sichere Eingangsmodule

  • 1 × 2-kanaliger sicherer Eingang (SIL3, PLe) – herstellerunabhängig
    • Optoelektronische Schutzeinrichtungen oder
    • Potentialfreie Kontakte

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Mit variablen Leitungslängen

 

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